Echte Beinfreiheit im Sommer
In den warmen Monaten der Hingucker Nummer 1: schöne, gepflegte Beine. Leider gibt’s die nicht umsonst, und schon gar nicht zu Saisonbeginn! Wer nicht mehr länger auf weißen Winterbeinen herumlaufen will, für den hier ein paar Tipps.
Mit guter Pflege Beine machen
Der erste Schritt, um seinen Beinen Trab zu machen: Weg mit rauen Stellen und toten Hautschüppchen! Peelen und Hornhaut entfernen, das sind die Zauberworte – und die Grundlage für alle weiteren Pflegeschritte. Zum Glück geht das auch ganz gemütlich unter der Dusche. Body Scrubs, erhältlich in allen Variationen und von soft bis kräftig, entfernen trockene Stellen an Waden, Knien und Oberschenkeln und verfeinern sichtbar das Hautbild. Man kann sie ganz einfach selbst herstellen: Zucker und Olivenöl mischen und auf der Haut verreiben – fertig! Auch raue, rissige Stellen an Ferse und Ballen freuen sich jetzt über Zuwendung – ob mit dem guten alten Bimsstein oder speziellen Hornhaut-Peelern. Und zum Schluss ein kalter Guss, beginnend an den Füßen und dann ganz mutig hoch bis zu den Oberschenkeln. Top Durchblutung und Cellulite-Prävention zugleich – trauen Sie sich!
Danach beginnt das Pflegeprogramm. Eine üppige Bodylotion oder Körperöl, idealerweise ohne Paraffine, spenden der Haut Feuchtigkeit und seidenweichen Glanz und werden in kreisenden Bewegungen mit sanftem Druck aufgetragen. Noch besser wirkt es, wenn die Beine zuvor mit einem Massagehandschuh aus Sisal oder Kunststoff oder einer weichen Körperbürste auf Pflegestoff-Aufnahme getrimmt werden!
Weg mit dem Weiß!
Sie können es nicht erwarten, Ihre Beine endlich wieder sanft getönt zu präsentieren? Wenn die Sonne noch auf sich warten lässt, dann hilft nur der Besuch im Sonnenstudio oder die Bräune aus der Tube. Die gibt es in unzähligen Variationen – entweder aus dem Drogeriemarkt oder aus der Parfümerie. Doch ob in Naturkosmetik-Qualität oder konventionell – für beide gilt: Sorgfältiges, flächendeckendes Auftragen und vor allem hinterher die Hände waschen! Für Selbstbräunungs-Anfänger hier noch ein kleiner Tipp: Um eine allzu starke Tönung zu vermeiden, einen Tan-Faktor nahe dem Hautton wählen und die Creme am besten mit etwas Bodylotion vermischen. Das schafft sanfte Übergänge, einen natürlichen Effekt – und macht kleine Hautdellen und Besenreißer fast unsichtbar.
Das Haar an der Sache…
Sie ahnen es natürlich längst: alle Tricks und Tipps für tolle Sommerbeine sind nicht wirklich zielführend, wenn sich darauf noch winterlicher Wildwuchs befindet. Deshalb also als Erstes ab ins Waxing Studio – oder der haarigen Angelegenheit mit Kalt- oder Warmwachsstreifen oder Epilierern selbst auf den Pelz rücken! Das klingt dramatisch, ist aber halb so schlimm – die leichten Rötungen sind nach ca. einem halben Tag verschwunden. Bei beiden Methoden werden die Härchen mitsamt der Wurzel aus der Haut gezogen, sodass man bis zu drei Wochen danach seine Ruhe hat. Die wohl schnellste, aber auf lange Sicht wenig empfehlenswerte Methode ist natürlich das Rasieren. Denn die lästige Behaarung verdoppelt dank des regelmäßigen Schnitts ihre Anstrengungen und wächst umso schneller und stärker nach. Mindestens nach dem zweiten oder dritten Tag muss frau wieder ran…
Last not least
Alles Pflegen, Epilieren und Bräunen hat natürlich nur den halben Effekt, wenn die Beine nicht in Form sind. Und dagegen hilft auch keine Creme, sondern nur Bewegung! Lassen Sie Ihren guten Vorsätzen Taten folgen und laufen Sie los! Anfangs nur langsam und nicht zu lange, damit Sie daran Freude gewinnen. Die Kondition kommt von selbst, wenn das Joggen fester Bestandteil des Beauty-Programms wird. Und die Mühe lohnt sich, denn ss winken eine schlanke, straffe Silhouette, eine gesunde Beinmuskulatur, ein angeregter Stoffwechsel und – hallo Bikinifigur! – eine bessere Fettverbrennung. Los geht’s!
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