Sommertrends auch im Herbst tragen – so funktioniert es

Wenn der Herbst langsam naht, wollen sich viele noch nicht so recht vom Sommer verabschieden. In diesem Jahr ist das auch gar nicht notwendig. Denn viele Sommerlooks lassen sich mit ein paar Modifikationen in den Herbst retten.

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News aus der Branche © AdobeStock von Dasha Petrenko

Ein ungewöhnlich farbenfroher Herbst

Nur weil die Tage wieder kürzer werden und sich der Himmel immer häufiger in einem einheitlichen tristen Grau zeigt, bedeutet das keineswegs, dass der eigene Look langweilig und eintönig werden muss. Denn in diesem Herbst sind frische, leuchtende Farben wie Orange oder Fuchsia angesagt. Gleichzeitig stehen weiße Tanktops hoch im Kurs. Da liegt es nahe, dazu sommerliche Frisuren zu tragen. Das lockert den Herbst auf und verbreitet auch an regnerischen oder sehr düsteren Tagen herrlich gute Laune.

Wir verraten, welchen Sommer-Frisuren auch in der unbeständigen Jahreszeit funktionieren, wie leichte Kleider herbsttauglich werden und wie sich die Sommerbräune so lange wie möglich erhalten lässt. Lässige Wellen, farbenfrohe Kleider und Co. funktionieren nämlich ganz wunderbar im Herbst!

Look 1: Sommerkleid und Beachwaves

Im Sommer waren lange Kleider angesagt. Viele davon hatten einen verführerischen Schlitz am Bein. Andere zeigten sich mit floralen Mustern. All diese Modelle dürfen auch im Herbst weiterhin stolz getragen werden. Damit niemand frieren muss, wird das Kleid einfach mit einer Strumpfhose und einem passenden Pullover oder einer kuscheligen Strickjacke kombiniert.

Die passende Frisur für diesen Look sind wunderschöne Beachwaves. Die weichen, großen Wellen haben eine sehr natürliche Ausstrahlung und bringen dennoch Schwung in die Haare. Mit Salzwasserspray und Lockenstab lassen sie sich wunderbar selbst kreieren. Dafür ist kein Besuch beim Friseur notwendig. Auch Ombré oder Strähnchen werden nicht benötigt. Denn Beachwaves passen auch zu naturbelassenen Haaren ganz hervorragend. Besonders gut sehen die voluminösen Wellen aus, wenn sie mit einer sonnengebräunten Haut kombiniert werden. Da diese im Herbst bekanntlich nach und nach verblasst, darf mit einem Selbstbräuner nachgeholfen werden. Der verlängert die Sommerbräune und sorgt für einen gesunden Teint.

Look 2: Sportiver Look mit Baby-Braids

Kleider haben natürlich eine sehr feminine Ausstrahlung. Wer eher der lässige Typ ist, darf sich über ein anderes sommerliches Trend-Teil freuen: Das weiße Tanktop ist zurück! Dank seiner Kombinationsfreudigkeit passt es zu diversen Looks. Doch besonders gut harmoniert es mit einer weit geschnittenen Jeans und einer Bomberjacke. Plateau-Sneaker dürfen natürlich nicht fehlen.

Hailey Bieber, Olivia Rodrigo und viele andere Stars haben in diesem Sommer die sogenannten Baby-Braids etabliert. Gemeint sind schmale Flechtzöpfe, die rechts und links das Gesicht einrahmen. Die restlichen Haare werden hingegen offen getragen. So entsteht ein sommerlicher, leicht verspielter Look. Das Tolle an dieser Trendfrisur ist, dass sie zu ganz verschiedenen Haarlängen passt. Die Haare müssen lediglich so lang sein, dass sie sich flechten lassen.

Look 3: Zurück in die Nullerjahre

Im Sommer spielten vor allem Looks aus den 90ern und den Nullerjahren eine wichtige Rolle. Dazu gehörten beispielweise Cropped-Tops, die zu Low-Waist-Jeanshosen getragen wurden. Diese Kombination wäre im Herbst ein wenig frisch. Stattdessen darf das kurze Oberteil mit einer weiten High-Waist-Hose und einem weit geschnittenen Blazer kombiniert werden. Chunky Sneakers unterstreichen den Y2K-Look gekonnt.

Um beim Thema zu bleiben, kann die Frisur mit Accessoires im Stil der Nullerjahre ergänzt werden. Auch hier lässt sich der Haarschmuck aus dem Sommer recyceln. Weiche Scrunchies in leuchtenden Farben wie Pink oder Grün eignen sich hervorragend für einen Pferdeschwanz oder einen lockeren Dutt. Doch auch die bunten Plastikhaarklammern zum lässigen Hochstecken der Haare sind für dieses Outfit wie gemacht. Richtig authentisch wird der Look mit einem bunten Haarreifen. Dieser eignet sich auch für alle, die sich dazu entschieden haben, eine Kurzhaarfrisur wie den angesagten Blunt Cut zu tragen. Dieser lässt sich aber genauso gut mit einer großen Haarklammer auf einer Seite nach hinten klippen. Die sorgt nicht nur für einen gelungenen Blickfang, sondern auch dafür, dass die Haare nicht ständig ins Gesicht fallen.

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