Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch
Reine Planungssache: Mit der richtigen Vorbereitung sicher und selbstbewusst in das Vorstellungsgespräch gehen.
Bewerbungstraining
Einladung zum Vorstellungsgespräch richtig annehmen
Informationen über das Unternehmen einholen
Die richtige Kleidung für das Vorstellungsgespräch
Was sollte zum Vorstellungsgespräch mitgebracht werden?
Pünktlich zum Vorstellungstermin
Schmökern statt Stresszigarette
Endlich ist sie da: die lange ersehnte Einladung zum Vorstellungsgespräch. Spätestens jetzt gilt es, sich gründlich vorzubereiten. Denn wer gut vorbereitet ist, kann sich seiner selbst sicher sein und hat einen klaren Vorteil gegenüber anderen Bewerbern.
Bewerbungstraining
Spätestens dann, wenn Du Dich bewirbst, stellt sich die Frage: bin ich einem Vorstellungsgespräch gewachsen? Wie gut Dir Deine „Selbstvermarktung“ gelingt, kannst Du ganz einfach im Selbsttest herausfinden: Stell Dich vor einen Spiegel und übe mit Dir selbst, Dich richtig vorzustellen. Auch ein kleines vorbereitetes Referat über Dich, Deinen Werdegang und Deine beruflichen Zukunftswünsche solltest Du einwandfrei vortragen können. Gelingt Dir das gut, stelle Dich einem Publikum. Deine Familie oder Freunde sind ideal, denn sie sind kritisch und ehrlich. Keine Sorge, so etwas ist nur peinlich für den, der lacht!
Gestalte die Übungssituation so realistisch wie möglich, von der Begrüßung bis zur Verabschiedung. Auch die Kleidung, die Du für Dein echtes Vorstellungsgespräch auswählst, ist im Idealfall dieselbe.
Hast Du Schwierigkeiten, mit Deinem Auftreten, fühlst Dich unsicher oder versinkst vor Scham fast in den Erdboden, hol Dir bei einem professionellen Bewerbungstraining Hilfe. Eine Anlaufstelle ist zum Beispiel Deine Agentur für Arbeit. Hier lernst Du von der Pike auf alles, was Du für eine erfolgreiche Bewerbung wissen musst. Im Idealfall wird in Rollenspielen der Ablauf des Vorstellungsgesprächs, auch Interview genannt, geprobt.
Einladung zum Vorstellungsgespräch richtig annehmen
Kann man beim Empfang der frohen Botschaft etwas falsch machen? Ja, man kann! Manche Firmen machen Termine zum ersten Gespräch gerne per Telefon aus – vorzugsweise dann, wenn das Gespräch bereits am nächsten oder am übernächsten Tag stattfinden soll. Das hat meist schlicht organisatorische Gründe oder der neue Mitarbeiter soll zeitnah eingestellt werden. Deshalb gilt spätestens mit dem Absenden der ersten Bewerbung: ein ordentlicher Spruch gehört auf den Anrufbeantworter, Jux und Spaßbeantworter sind ein absolutes K.O. Kriterium!
Außerdem solltest Du Dir eine übersichtliche Liste bereit legen, bei welchen Firmen und Ansprechpartnern Du Dich beworben hast und Notizen machen, damit Du selbst in den frühen Morgenstunden oder nach dem Mittagschläfchen punktgenau reagieren kannst. Neben das Telefon gehören ein leeres Blatt Papier und ein Stift, damit Du Dir den Namen des Anrufers, Telefonnummer, Adresse und weitere wichtige Punkte notieren kannst.
Kommt die Einladung schriftlich, solltest Du den Termin telefonisch oder schriftlich (ggf. per E-Mail) bestätigen. Bei telefonischen Rückmeldungen kann aus einer kurzen Information ein kleines Vorstellungsgespräch werden. Bist Du richtig vorbreitet, sollte das allerdings keine Hürde darstellen.
Informationen über das Unternehmen einholen
Sicher hast Du Dich schon für Deine Bewerbung ausreichend über das Unternehmen informiert. Liegt Dir allerdings die lang ersehnte Einladung vor, ist es absolut sinnvoll, Dir die Mühe zu machen, Dich eingehender mit der Firma, deren Philosophie, den Angeboten und den Kontaktpersonen zu beschäftigen. Meist präsentieren sich die Unternehmen via Firmenhomepage, wodurch es ein Leichtes wird, sich gewisse Grundinformationen zu beschaffen. Präge Dir einige Eckdaten, die Dir wichtig erscheinen und den Namen des Firmeninhabers bzw. Personalverantwortlichen ein.
Die richtige Kleidung für das Vorstellungsgespräch
Zum Vorstellungsgespräch erscheint man grundsätzlich in ordentlicher, sauberer und nicht zu auffälliger Kleidung! Das heißt nicht, dass Du Dich in spießigen Klamotten verkleiden musst, sondern chic und klassisch. Overdressed ist immer besser als underdressed. Schließlich soll Dein neuer Chef auf den ersten Blick einen guten Eindruck von Dir bekommen. Auf unnötiges Bling Bling, was von Dir und Deiner Persönlichkeit ablenkt, solltest Du verzichten. Mit einer gedeckten Kombination liegst Du immer richtig. Bequeme Kleidung, die nicht zu warm ist und nicht einengt, gibt Dir ein gutes und sicheres Gefühl – denn das Gespräch wird Dich mit Sicherheit ins Schwitzen bringen.
Was nehme ich zum Vorstellungsgespräch mit?
Mach Dir vorab eine Liste, welche wichtigen Unterlagen und Usetools Du mitnehmen möchtest: Die Einladung zum Vorstellungsgespräch und ggf. die Anfahrtsbeschreibung gehören ebenso in Deine Mappe wie Deine Bewerbungsunterlagen und Dein Lebenslauf. Schreibzeug ist wichtig, damit Du Dir während des Gesprächs wichtige Notizen wie z.B. Einstellungstermin, Gehalt, Arbeitszeiten und Urlaubsregelungen notieren kannst. Das erspart unnötige Doppelfragen. Überlege Dir bereits im Vorfeld eigene Fragen, welche Du unbedingt geklärt haben möchtest. Nimm diese Auflistung mit um abhaken oder ergänzen zu können. Das zeugt von Einsatz und Interesse.
Pünktlich zum Vorstellungstermin
Wie Du zum vereinbarten Termin kommst und wie Du vor allem pünktlich dort hin gelangst, darüber solltest Du Dich unbedingt vorab informieren. Zu spät kommen im Vorstellungsgespräch ist eine der größten Sünden, die im Bewerbungsverfahren gemacht werden können.
Nicht zu früh, nicht zu spät. Pünktlich. Das bedeutet, dass Du fünf Minuten eher vor Ort sein darfst, aber auf keinen Fall zu spät. Bist Du zu früh dran, kannst Du Dir noch etwas die Beine vertreten, um schließlich wirklich pünktlich zu erscheinen.
Schmökern statt Stresszigarette
Nun bist Du endlich vor Ort: am Besten ausgeschlafen! Du solltest nicht mit leerem Magen erscheinen und auch etwas getrunken haben (keinen Alkohol!), doch auf gar keinen Fall mit Kaugummi im Mund erscheinen. Bist Du sehr nervös und hast noch etwas Zeit, bietet es sich an, Deine Bewerbungsunterlagen noch mal zu studieren. Das kann Dir Sicherheit geben und Du rufst Dir noch mal die wichtigsten Daten z.B. Deines Lebenslaufs ins Gedächtnis. Vermeide unangenehme Gerüche durch die „Stresszigarette“! Im Friseurberuf wirst Du immer mit Kunden zu tun haben, und ein verqualmter Atem kommt da nicht gut an. Das riecht auch der Personalverantwortliche und im Zweifel verbaust Du Dir damit schon in den ersten Sekunden Deine Chance auf diesen Arbeitsplatz. Verkneif es Dir!
Fühlst Du Dich rundum wohl und gut vorbereitet, steht einem für beide Seiten interessanten Vorstellungsgespräch nichts mehr im Wege.
Wir wünschen Dir viel Erfolg bei Deiner Bewerbung!
Dein Team von friseur.com
Von Dagmar Tilsner, www.beautyrelations.de

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