Der Fön, das Kultobjekt?

„Seitdem ich Friseur bin, gibt es keine richtigen Haartrockner!“ Hartmut Becker 

Die meisten Friseure kennen es: das Haartrocknerproblem. Zu laut, zu schwer, ineffizient, schonungslos zum Haar und dabei auch noch alles andere als ein optischer Hingucker. Föne waren bisher nur Mittel zum Zweck, um Haare zu trocknen und Frisuren zu kreieren. Umso mehr freut sich Hartmut Becker, Friseurunternehmer aus Düren, über seine Neuentdeckung: den Dyson Supersonic-Fön, der zur IFA 2016 präsentiert wurde und seit September in Deutschland lieferbar ist. Becker hat das leise Schmuckstück als einer der Ersten in seinem Salon „work @ hair“ in Düren auf Herz und Nieren getestet. Der designaffine Rheinländer und leidenschaftliche Intercoiffure kommt zu dem Schluss: „Ähnlich wie die Apple-Produkte hat auch der Dyson-Haartrockner das Zeug, zum Kultobjekt für unsere Kunden zu werden.“ 

 

Vom Haartrockner zum Statussymbol

Hartmut Becker ist überzeugt: „Dyson hat einen High-End-Fön entwickelt, der für mich alles in den Schatten stellt, was jemals den Namen Haartrockner getragen hat. Ja, der Preis von 399 Euro ist im ersten Moment abschreckend, aber wenn ich mich daran erinnere, welch ein Aufschrei vor Jahren durch die Branche ging, als die teuren GHD-Glätteisen den Markt eroberten, bin ich mir sicher, dass auch der Dyson-Fön das Zeug zum Kultobjekt hat.“ Heute zucke niemand mehr zusammen, wenn er seinen Kunden einen Lockenstab für gut 200 Euro empfehle. „Die Kunden sind heutzutage sehr technikaffin und immer wieder auf der Suche nach Innovationen, die den Alltag nicht nur erleichtern, sondern auch etwas schöner machen!“ Umso wichtiger seien Produkte, die vom Markenimage her einen gewissen Kultcharakter versprühen und einen urbanen Lifestyle repräsentieren. „Wie sonst kann es sein, dass intelligente Menschen nächtelang vor den Shops campieren, wenn Apple ein neues iPhone launcht?“ Vom Markenkult und Innovationsdurst der Kunden könnten auch die Friseure profitieren, wenn sie ihre Fachkenntnisse konsequent inszenieren würden. „Wir müssen uns trauen, konsequent und authentisch zu sein!“

Und das ist der 47-jährige Hartmut Becker, der immer wieder mit durchdachten Marketingideen und konstanter Qualität von sich reden macht. Wer seinen Salon „work @ hair – Haare machen Leute“ in Düren betritt, erlebt hautnah, wie durchdachtes Design und maßangefertigte Funktionalität Hand in Hand gehen können. „Viele glauben, ich übertreibe mit meinen selbstkreierten Handspiegeln oder dem Lichtkonzept, aber meine Kunden spüren den Unterschied und schätzen die Extras.“

 


Das kann der Superfön

Die britische Marke Dyson kennen die meisten als Hersteller von High-End-Technik wie den spacigen Staubsaugern oder Ventilatoren - alles schick und teuer. Jetzt will Dyson die Welt der Haartrockner revolutionieren. Rund 64 Millionen Euro investierte Firmengründer James Dyson in die Entwicklung des Supersonic-Föns, an der 103 Ingenieure mehr als vier Jahre gearbeitet haben. Nur hält das handliche Schätzchen auch, was es verspricht? Immerhin kostet die heiße Luft mit 399 Euro UVP fast so viel wie ein modernes Smartphone. Als die Beauty-Sensation in Deutschland auf den Markt kam, schlug Becker sofort zu und macht nun den Test im Dauerbetrieb seines Salons in Düren. Er fasst zusammen:

 

  • Effizient: Der 1600-Watt-Motor sitzt im Griff und ist bis zu achtmal schneller als die bisher verwendeten Motoren in Haartrocknern: 41 Liter Luftstrom entstehen pro Sekunde. Praktisch ist außerdem das 2,70 m lange Kabel.
  • Leicht: Er wiegt mit 630 g nur die Hälfte im Vergleich zu den Föhnen, die wir im Salon nutzen, ist klein und super handlich. 
  • Schonend: Er besitzt eine Temperatursteuerung, die das Haar 20-mal pro Sekunde misst und die Temperatur automatisch reduziert, sobald das Haar zu großer Wärme ausgesetzt wird. 
  • Leise: Er ist definitiv leiser. Dafür sorgen Schalldämpfer und Frequenzen im Motor. Das fällt sogar den Kunden sofort auf.
  • Individuell: Der Supersonic hat vier Wärmestufen, drei Luftstromstufen und eine Kalttaste. Um den Luftstrom zu modifizieren, gehören zwei magnetische Düsen und ein Diffusor zum Lieferumfang. Der Clou: Die Aufsätze selbst können nicht heiß werden. 

 

Zur Person: Hartmut Becker

„Haare machen eben Leute“ ‒ eine Tatsache, die Hartmut Becker und dem 8-köpfigen Team von „work @ hair“ sehr am Herzen liegt: „Wir möchten, dass sich unsere Kunden hier einfach wohlfühlen.“ Deshalb bietet „work @ hair“ in Düren neben den klassischen Friseurdienstleistungen wie Schnitt, Farbe und Dauerwellen eine Vielzahl besonderer Extras: Typberatung, professionelles Make-up, innovative Farbtechniken und einen Event- und Hochzeitsservice.  

Und das Wohlfühlen hört nicht im Salon auf, sondern soll auch nach dem Besuch weitergehen: „Unsere Stylings sind einfach und nachvollziehbar, damit unsere Kunden auch am nächsten Tag, vor dem eigenen Spiegel zu Hause, noch Spaß mit ihrem Look haben. Deshalb legen wir bei der Beratung besonderen Wert darauf, dass ihre Frisur nicht nur modisch und schön, sondern vor allem typgerecht ist.“

Das Friseurhandwerk wurde Hartmut Becker (47) buchstäblich in die Wiege gelegt: Schon der Großvater war selbständiger Friseurmeister in Düren. Und wie das in Handwerksfamilien so üblich war, übernahm die Mutter nach dem Umzug des Geschäfts nach Düren-Gürzenich den Salon. Hartmut Becker führt nun die Familientradition seit 13 Jahren in Eigenregie fort. Zuvor sammelte er Erfahrungen in verschiedenen Salons und konnte auch bei der Bundeswehr seine Fähigkeiten als Friseur unter Beweis stellen. „Sehr geprägt hat mich die Zeit in Großbritannien und den Niederlanden, wo ich mehrere Jahre als Zeitsoldat stationiert war.“ Er lernt diverse Sprachen und Kulturen kennen, was ihm nach seiner Meisterprüfung als Manager eines Salons auf internationalen Kreuzfahrtschiffen zugutekommt. „Hier in meinem Heimathafen in Düren kann ich mit meinem eigenen Konzept „work @ hair“ die vielen Ideen aus aller Welt verwirklichen.“

Hartmut Becker ist Friseur mit Leidenschaft und Herz. Der 47-jährige Friseurmeisterin engagiert sich neben dem eigenen Salon seit 13 Jahren aktiv bei Intercoiffure, der weltweiten Elitefriseur-Vereinigung. Für Intercoiffure ist er in der Stadtgruppe Köln-Bonn aktiv und organisiert Weiterbildungs- und Fachabende für die Friseurkollegen mit Schwerpunkt Marketing und Business. Seine persönliche Affinität für Design und Technik spiegelt sich nicht nur in seinem bis ins Detail durchdachten Raumkonzept des 160 m² großen Salons auf zwei Ebenen wider, sondern auch in seiner Offenheit Produkt-Innovationen gegenüber.